John Burnside ist ein schottischer Schriftsteller und Lyriker, der am 19. März 1955 in Dunfermline, Schottland, geboren wurde. Er hat sowohl Gedichte als auch Romane veröffentlicht und wurde mit mehreren bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet.
Burnside begann seine Karriere als Lyriker und veröffentlichte sein erstes Gedichtband "The Hoop" im Jahr 1988. Seitdem hat er mehrere Gedichtsammlungen veröffentlicht, darunter "The Myth of the Twin" (2005), "Black Cat Bone" (2011) und "All One Breath" (2014). Seine Gedichte sind für ihre elegante und lyrische Sprache bekannt und befassen sich oft mit Themen wie Natur, Spirituelles und persönliche Erfahrungen.
Neben seiner Arbeit als Lyriker hat Burnside auch mehrere Romane und Erzählungen veröffentlicht. Sein bekanntestes Werk ist wahrscheinlich der Roman "A Summer of Drowning" (2011), für den er den Scottish Book Awards gewann. Weitere Romane sind "The Devil's Footprints" (2007), "Glister" (2008) und "The Dumb House" (1997).
Burnside hat auch als Übersetzer gearbeitet, insbesondere bei Gedichten des französischen Schriftstellers Arthur Rimbaud. Er hat Rimbauds "Illuminations" ins Englische übersetzt und wurde dafür mit dem Scottish Arts Council Book of the Year Award ausgezeichnet.
John Burnside wird als einer der bedeutendsten zeitgenössischen schottischen Dichter und Schriftsteller angesehen. Seine Werke sind international bekannt und er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter den Forward Poetry Prize und den T. S. Eliot Prize.
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